Leerstand trotz Wohnraummangel

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Leerstand trotz Wohnraummangel ?

Leerstand trotz Wohnraummangel. Wie kaum ein anderes Thema beschäftigt Bürger, Politik und Medien in den letzten Monaten die Diskussion um *Wohnraummangel* in den Ballungszentren.

Entgegen der allseits verbreiteten These, es wäre ein bundesweites Problem, sind hier eher die schnell wachsenden Großstädte und Mittelstädte mit guter Infrastruktur und ebenfalls wachsender Bevölkerungszahl betroffen.

Die Anzahl der geplanten und entstehenden Neubauten in diesen Städten hinkt der Entwicklung des Wohnraumbedarfs hoffnungslos hinterher. Zu lange und umständliche Genehmigungsverfahren. Zu viele und teure Auflagen, rasant steigende Baukosten sind aktuelle Ursachen. Politische Versäumnisse und Fehlentscheidungen in der Vergangenheit und aktuell nicht zu vergessen.

Mietendeckel und sogar Enteignung sind die Stilmittel der Politik, um dem Problem entgegenzutreten und sprechen eher für Ohnmacht als Plan, denn hierdurch entsteht kein einziger m² neuer Wohnraum. Im Gegenteil, potenzielle Investoren werden abgeschreckt in Neubauten zu investieren.

Ein *Misstand*, wenn auch ein kleiner, gemessen am Gesamtbedarf des Wohnungsmarktes, sind auch spekulativ und zweckentfremdet (z.B. als Ferienwohnung) genutzte Wohnräume.

In ihrem Positionspapier aus dem Jahr 2020 schreibt z.B. das *Bündnis bezahlbarer Wohnraum*, dass in Düsseldorf 20.000 Wohnungen dem Mietmarkt nicht zur Verfügung stehen und beruft sich auf oben genannte Ursachen.

Weitere Gründe für Leerstand trotz Wohnraummangel

In vielen Gesprächen mit Hauseigentümern, insbesondere bei älteren Eigentümern, konnten wir erfahren, dass durchaus auch andere Gründe, die wir prozentual nicht messen können, aber doch häufig genannt werden, bei dieser Entwicklung eine Rolle spielen.  Zum Beispiel führen schlechte Erfahrungen mit ehemaligen Mietern, zur Ablehnung von Neuvermietungen.

Oftmals stehen auch Einliegerwohnungen oder Dachgeschoßwohnungen in 2 oder 3 Familienhäusern, in denen früher Familienmitglieder wohnten leer, und werden nicht mehr vermietet.

In Einfamilienhäusern mit 100m² Wohnfläche und mehr leben Einpersonenhaushalte.

Die Kinder sind groß und ausgezogen, haben Ihren Lebensmittelpunkt, teils aus beruflichen Gründen in der Ferne, der Lebenspartner ist verstorben und das Haus ist eigentlich zu groß.

Mit dem Kapital allein aus dem Verkauf einer solchen Immobilie und dem natürlichen Verantwortungsbewusstsein für Wohneigentum, wären gerade jedoch diese Eigentümer, großartige Mieter für kleinere Wohnungen. Auch so könnte schon vorhandener und dringend gesuchter Wohnraum für junge Familien frei werden.

Die Argumente und Bedenken bei potenziellen Vermietern sind oftmals die gleichen:

Eigene schlechte Erfahrungen mit Mietern, schlechte Erfahrungen nahestehender Bekannte die auch Vermieter sind, teils mediale Berichterstattung über Gefahren bei der Vermietung, oder einfach vom *Hörensagen*. Stichwort Mietnomaden, Wohnungsmessis usw.

Renovierungsrückstände, deren Behebung nicht notwendig erscheint oder finanziell nicht machbar oder gewollt sind oder auch die Tatsache, dass viele Eigentümer sich mit dem Vermietungsprozess überfordert fühlen, zählen zu den oft genannten Gründen.

Hinzu kommt, dass aus finanzieller Sicht eine Vermietung nicht notwendig erscheint. Der Verfall leerstehenden Wohnraums ist nicht bewusst oder es wird billigend darüber hinweggesehen.

Der Berg an zu überwindenden Hindernissen scheint viel zu hoch, als dass man ihn allein angehen wollte oder könnte.

Was tun? Was können Eigentümer tun um dem Misstand  „Leerstand trotz Wohnraummangel“ zu beheben.  Ganz klar, hier ist Hilfe und vor allen Dingen Aufklärung notwendig. All das kann ein ortsansässiger Immobilienmakler bieten. Er bringt die fachlichen Voraussetzungen mit, verfügt über ein Netzwerk an Handwerkern, Dienstleistern etc.

Was aber noch viel wichtiger und ausschlaggebend ist, im Idealfall wohnt er selbst in der Nachbarschaft und hat sein Büro vor Ort. Er hat ein nachhaltiges Interesse seine Kunden zufrieden zu stellen.

Bei diesem lokalen Profi vor Ort laufen alle Fäden zusammen. Er kennt die Suchwünsche seiner Klientel, deren Bonität und die Anforderungsprofile seiner Vermieter und Verkäufer.

Über seine fachlichen Qualifikationen mit einem umfangreichen Dienstleistungsportfolio hinaus, verfügt er über wichtige Kenntnisse des regionalen Marktes und der Menschen, die hier auf Wohnungssuche sind und ist der ideale Vermittler zwischen Wohnungssuchenden und Eigentümern.

Oftmals kann schon ein erstes unverbindliches Beratungsgespräch vorhandene Zweifel ausräumen, denn vielfach haben vorhandene Unsicherheiten emotionale Gründe, wie eingangs beschrieben.

Mit Empathie und fachlicher Kompetenz wird der regionale Immobilienprofi vor Ort die Wünsche und Vorbehalte von Eigentümern genauso sicher ermitteln, wie das Potenzial und die Restriktionen Ihrer Immobilie.

Wir von Frank Ewe Immobilien, als Ihr ortsansässiger Partner im Düsseldorfer Süden, sind der richtige Ansprechpartner, wenn es um Ihre Immobilienwünsche und auch Belange geht.

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, wie wir gemeinsam Ihre Wünsche erfüllen und Belange angehen können und so ein klein wenig zur Verbesserung der Wohnraumsituation beitragen.

Kontaktieren Sie uns, wir freuen uns darauf Sie kennenzulernen.

 

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link zur Satzung Zweckentfremdung der Stadt Düsseldorf

Link zu Wikipedia Leerstand

 

 

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